Laufwetter...

· By toxic_m at
... herrscht gerade draußen. Ich könnte, wenn ich wollte. Nur denke ich daran, was ich noch alles erledigen wollte. Heute will ich die Bude auf Vordermann bringen, damit ich am Sonntag, wenn ich zurück komme, nicht im Chaos versinke, dem mein Jemand dann noch eine Menge mehr Chaos hinzugefügt hat. Training fällt also flach, wobei ich die Zeit, die ich hier sitze eigentlich dafür nutzen könnte. Im letzten Post habe ich allerdings gesagt, dass ich mal wieder mehr Zeit hier verbringen will.
Also mache ich das jetzt auch. Da kommt dann mein Trotz ein bisschen durch. Zwei Tage ohne Training werden mich schon nicht umbringen und mir auch keine 5 Kilo mehr auf der Waage einbringen. Da bin ich mir mittlerweile sehr sicher.. Also hocke ich jetzt mit nem Kaffee auf dem Sofa, trinke meinen überlebenswichtigen Kaffee und plane im Kopf, was ich heute in welcher Reihenfolge machen will.
Viel Zeit habe ich eh nicht. Meine Kleine hat heute früher Schluss. Ich hab ihr versprochen sie um 10.15 Uhr abzuholen. Endlich! Sommerferien.
Einerseits freue ich mich drauf. Zeit, den Tag zu gestalten, ohne Terminen hinterher zu hetzten und mit Zeitknappheit zu jonglieren. Aber meinen alltäglichen Alltag bringt es ein bisschen ins Wanken. Vormittags gehts dann nicht zum Training. Ich muss mich dann immer irgendwie dazwischen schummeln und mich ein bisschen am Schichtplan meines Jemands orientieren. Ganz optimistisch bin ich nicht und wette auch, nicht jeden Tag zum Sport zu kommen. Aber ich habe schon ein paar Idee, wie ich trotzdem Bewegung ins Ferien-Programm einarbeiten kann. Bei schönem Wetter werde ich meine Kleiner sicher den ein oder anderen Tag überreden können, sich auf ihr Fahrrad zu schwingen. Dann laufe ich und sie mit Fahrrad nebenher und vorweg.
Wenn ich mir das so überlege, hat es schon einen mächtige Vorteil direkt am Deich zu wohnen. Kein Verkehr, weite Felder und Weiden, hin und wieder ein Bauernhaus und einen befestigten Weg, auf dem nur wenige Leute unterwegs sind.
Sowieso schwimmen gehen und Fahrrad fahren muss. Bei letzterem steht eh noch eine versprochene Tour aus.

Ein bisschen unsicher bin ich zwar schon, wie das ablaufen wird. Trotzdem freu ich mich auf alles das, was in den 6 Wochen passieren wird. Ganz egal, was kommt.
Und notfalls gibts noch sowas wie Indoor-Spielplätze, wo ich mich auch regelmäßig zum Affen mache und mit auf die monströs große Hüpfpyramide springe. Zeigt doch eigentlich nur, dass in jedem Erwachsenen immer noch ein Kind steckt. Und manchmal sollte man nicht darüber nachdenken, ob man das jetzt rauslassen sollte oder nicht. So schlimm ist das nämlich gar nicht
Da hat der große Sportswear-Hersteller schon recht.
JUST DO IT!

Und morgen werd ich komplett zum Kind! Zelten, Unsinn treiben, verkleiden, Bückeburg unsicher machen und auf jeden Fall geniale zwei Tage dort verbringen.

Euch allen dann noch ein schönes Wochenende!

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