Hungerstoffwechsel...
Und es ist recht abschreckend, wenn man irgendwie schonmal dort gewesen ist oder sich mittendrin befindet. Letzteres trifft wohl auf mich zu.
Diese Sache mit dem Tagebuch funktioniert wunderbar. Dort auf der Seite sind ne Menge Lebensmittel aufgeführt, die man dann mit ein paar Klick in die täglichen Ernährungstabellen eintragen kann. Auch da wird nicht geschummelt. Meinen Fressanfal von Sonntag hab ich dort auch verzeichnet.
Ein "normaler" Tag liegt bei mir immer im Schnitt bei 50%- 65% des erechneten Grundumsatzes. Schätze mal, das ist so in Ordnung. Es ist ne wunderbare Kontrolle für mich. Denn ich habe ja immer das Gefühl, viel z viel zu essen. Und wenn ich mir das anschaue, ist es doch vergleichsweise wenig. Auch wenn sich gewichtsmäßig durch meine FA ja rein gar nichts geändert hat (149% des normalen Tagesbedarfs gegessen) und am nächsten Tag das verlorene Kilo wieder drauf war.
Trotz dem wiederholten Frust bin ich recht ausgeglichen. Ich spüre jede einzelne Muskelfaser im Körper, weil ich heute noch trainiert habe. An manchen Stellen meldet sich der Muskelkater schon. Vorhin noch am Boden im Wohnzimmer rumgekrebst und Bauchmuskeln, sowie Schultern gequält. Also doppeltes Workout.
Dementsprechend müde bin ich auch. Nicht diese Schlapp-Müdigkeit, die ich ne Zeit lang hatte, als ich phasenweise gehungert habe zwischen den Ess-Tagen. Ausgelastet müde würde ich es mal nennen. Eine Erfahrung, die mir ebenso neu ist. Zumindest kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wie es vorher war. Habe wohl gar nicht drauf geachtet.
Sonst bin ich sehr wetterfühlig, was die letzten Tage trotz Regen, nass-kalter Luft etc. ausblieb. Da kam fast schon Frühlingsstimmung auf, obwohl der Nebel einem bis unter den letzten Pulloverzipfel gekrochen ist.
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