Neuer...
Locker angehen und manches mit einem Schulterzucken abtun kannich wohl doch noch nicht so gut. Im Hinterkopf herrscht immer noch diese schreckliche Stimme, die mir sagt, was ich essen soll, wieviel es ist und dergleichen. Mit dem Tagebuch ist es jedoch leichter. Keine Rechnerei mehr. Der Zwang ist nicht mehr stark, wie zuvor noch.
Inzwischen habe ich mir auch ein Teilziel gesetzt. Bis Ende März möchte ich mich wieder bei den 65/64 Kilo bewegen. Rein rechnerisch sind das nur 3-4 Kilo bis dahin. Jaaaa, wer rechnen kann, weiß wieviel ich derzeit wiege. Eine unbequeme Wahrheit für mich. Ein bisschen niederschlagend isses ja schon.
Nächste Woche gehts zur Körperanalyse im Fitnessstudio. Da wird sich rausstellen, was davon Muskelmasse ist und was nicht. Meine sportlichen Fortschritte sind derzeit ziemlich rasant. Bitte, lass es nur Muskelmasse sein, die dazu gekommen sind. Bitte, bitte, bitte...
Noch eine gute Neuigkeit habe ich zu vermelden. Keine Schmerzen mehr. Keine Wunden, die brennen und zwicken. Ich will nicht behaupten, völlig frei von dieser Angewohnheit zu sein. Nur ist es gerade auf de Weg der Besserung. Rückschläge wird es wahrscheinlich geben.
Noch bin ich unsicher. Egal was es betrifft. Bei anderen Menschen, wie die mich sehen, bei dem Blick in den Spiegel, bei dem was ich esse.
Trotzdem bin ich guter Hoffnung und habe gleichzeitig Angst vor dem Zuviel und dem Zuwenig.
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